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Heute gibt es mal einen etwas persönlicheren Artikel zu meinem Leben als Teilzeitblogger, in dem ich manchmal etwas zwiegespalten bin... Auf der einen Seite gehe ich meinen Pflichten als Arbeitnehmer nach, die nun mal einen Großteil meines Tages ausmachen und in den restliche Stunden, die normalerweise für Freizeit gedacht sind, gehe ich nun auch noch meinem neuen Hobby, dem Bloggen, nach. Doch dabei besteht (m)ein Bloggerleben, nicht nur aus tollen Erlebnissen und den dazugehörigen Artikeln. Es steckt nämlich ganz schön viel Arbeit dahinter....
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Wie alles begann...
Vor rund einem halben Jahr habe ich mich, in Vorbereitung auf unsere Vietnam-Reise, das erste Mal so richtig mit den zahlreichen Blogs zum Thema Reisen beschäftigt. Dabei war ich beeindruckt, was für tolle Seiten es gibt und mit wie viel Liebe diese teilweise erstellt und gepflegt werden. Und schon war ich Feuer und Flamme... Eines Abends kam ich dann nach Hause und sagte zu meinem Freund, dass ich jetzt Bloggerin werden will. Doch um ehrlich zu sein, es war viel einfacher gesagt als getan! Los ging alles mit zahlreichen Abenden, die ich damit verbrachte, die verschiedenen Tools zum Erstellen von Websites anzuschauen, mir Gedanken zu Name, Logo und Positionierung zu machen und dann alles in eine erste Form zu bringen. Es war auf jeden Fall ziemlich aufregend, das alles selbstständig und nur mit Hilfe von anderen Websites zu erstellen - ganz so, wie ich mir das vorgestellt habe! Nach der Euphorie der ersten Stunde kam dann aber auch bald die erste Ernüchterung. Schließlich sollten ja auch bald die ersten Artikel erscheinen: Bali, Java, Lombok... und so ging es die ersten Wochen so weiter. Der Grundstein war dann Anfang 2015 endlich gelegt und ich konnte mich auch mit anderen Dingen beschäftigen, denn einfach nur schreiben, reicht leider nicht aus. Auf diversen Seiten, wie zum Beispiel Blogaufbau.de habe ich mir angelesen, was alles nötig ist, um einen erfolgreichen (im Sinne von sichtbar) Blog zu erstellen: Backlinks, Blogparaden, Social Media, Newsletter, Checklisten... und zwischendurch immer noch regelmäßig tolle, einzigartige Artikel schreiben. Na das kann ja was werden...
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Und alles neben der Arbeit...
Im Vergleich zu gefühlt 80% der anderen Reiseblogger bin ich nicht selbstständig und kann die ganze Zeit reisen, sondern verbringe mehr als 40 Stunden meiner Woche im Büro. Schon alleine deswegen bin ich wohl kein typischer Reiseblogger. Und trotzdem habe ich auch den Anspruch an mich selber, meinen Blog aktuell zu halten und meine Leser mit tollen Artikeln zu versorgen. Wie das geht? Nach dem Feierabend, am Wochenende, im Urlaub... In diesen Stunden versuche ich, das Beste aus meiner Zeit zu machen, möglichst viel zu erleben und euch daran teilhaben zu lassen. Doch auch ich brauche zwischendurch eine Pause und lasse meinen Laptop einfach mal zu. Denn das, was auf jeden Fall nicht passieren sollte, ist, dass ich andere Themen in meinem Leben, wie Familie, Freunde oder auch einfach mal einen Gammeltag auf der Couch, vernachlässige. Ich entschuldige mich also schon jetzt dafür, dass ich nicht jeden Tag die Muse habe, einen neuen Artikel zu schreiben. Wichtig ist bei mir vor allem, dass ich eine gute Balance zwischen Arbeit, der Freude am Bloggen und meiner Freizeit habe. Und ich denke, das sollte bei allen berufstätigen Bloggern so sein...
Warum ich kein digitaler Nomade sein will...
Ich liebe es zu Reisen, neue Kulturen und Länder kennen zu lernen - aber genau so liebe ich auch mein Alltagsleben: meine Liebsten um mich herum, mein zu Hause und sogar der tägliche Weg zur Arbeit. Zudem muss ich gestehen, dass ich auch einfach ein bisschen auf Routine und Sicherheit stehe... das gehört einfach zu meinem Leben! Schon alleine deswegen könnte ich wohl nicht ohne einen Plan und ohne geregeltes Einkommen endlos die Welt bereisen. Das überlasse ich dann lieber den digitalen Nomaden da draußen. Ich finde so eine Balance zwischen Alltag und Abenteuer eigentlich ganz gut und passend für mich. Natürlich hätte ich auch nichts gegen ein paar mehr Urlaubstage einzuwenden... aber solange es so ist, versuche ich eben meinen Urlaub, den Feierabend und vor allem die Wochenenden so gut wie möglich auszunutzen. Denn bei mir ist es auf jeden Fall so, dass ich den Fernwehzauber nicht nur tausende Kilometer entfernt spüren kann, sondern es auch im Alltag genügend Möglichkeiten dafür gibt! Und ich hoffe, genau das bring ich auch ein bisschen in meinem Blog rüber!
Also, viel Spaß beim Weiterlesen!!
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