Blogparade: Grenzenlose Begegnungen - Teil 2

Und da der erste Teil so schön war, geht es auch noch weiter! In unserem zweiten Teil der Blogparade "Grenzenlose Begegnungen" findet ihr weitere spannende und rührende Geschichten aus aller Welt, in denen deutlich wird, was doch das Besondere am Reisen ist. In diesem Teil nehmen euch Christine von Into the World und Marion von Escape from Reality mit in ihre Welt der einzigartigen Erfahrungen, gefolgt von Wibke von Sonnenstrahlenmomente und Tanja von Reiseaufnahmen, die ihr Herz in Afrika verloren haben. Geschichten aus Asien erzählen euch dann David von Unterwegs bleiben, Oliver von Der Sinograph und Sabrina und Francis von MyRoad. Den Abschluss macht dann Nat von NatWorldwild in Brasilien - einmal um die ganze Welt! Vielen Dank dafür.


Christine von Into the World

Wir alle sind Wandernde und Reisende des Lebens und viele von uns auch in der Welt. Wenn wir jetzt diese Massen an Flüchtlingsströme beobachten, die sich Richtung Europa bewegen, so ist dazu zu sagen, dass es Flüchtlinge und Vertriebene immer schon gegeben hat. Leider. Immer wieder wurden Menschen dazu gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und fortzugehen. Es blieb ihnen angesichts der politischen Lage und der Kriege, die sich die Großmächte dieser Welt dort liefern, nichts anders übrig als fort zu gehen, eine andere Heimat zu suchen. Es ist ein unbeschreiblicher Frevel, wenn es soweit kommen muss, dass Menschen keine andere Lösung mehr finden können. Uns „freiwilligen“ Reisenden geht es gottlob wesentlich besser: Wir dürfen uns aussuchen, wohin wir wandern und wo wir bleiben wollen. Als Vielgereiste sind wir in den letzten 35 Jahren überall sehr gut aufgenommen worden. Ganz speziell war Burma, als es noch verschlossen war.  Als Touristen dort noch zur Mangelwaren zählten. Wir waren noch richtige Exoten und die Menschen freuten sich unheimlich, dass wir mit ihnen in Kontakt treten wollten. Mit Händen und Füßen zwar, doch es war wunderschön. Ab und trafen wir einen, der etwas Englisch sprach und so sickerte durch, wie sehr sich die Menschen die Freiheit und den Frieden wünschten und insbesondere, dass ihr Freiheitskämpferin Aung San Suu Kyi wieder freikommen würde. Dies geschah dann auch Gottlob bald darauf. Auch in Nepal fühlten wir uns immer sehr Willkommen von den allerorts freundlichen Menschen, die uns begleiteten und immer behilflich waren in allen Belangen. In Indien, Laos, Kambodscha, Thailand, Malaysia, überall begegneten uns freundliche Menschen, die aufgeschlossen und offen waren. Nicht zu vergessen Afrika, wo wir ebenso auf sehr lustige und lebensfreudige Menschen trafen und selbstverständlich Südamerika, wo alle schon mit der Musik im Blut geboren werden. Samba, Lachen und Caipirinia ist dort der Inbegriff von Freiheit und Freude. Und selbst im Libanon, wo bereits jahrelange Kämpfe stattgefunden hatten, fühlte ich mich nicht bedroht, sondern angenommen. Nehmen wir uns diese Gastfreundlichkeiten zu Herzen und begrüßen auch wir alle Menschen mit Freude im Herzen. Egal woher sie auch kommen mögen und wie lange sie bei uns bleiben wollen oder müssen.


Über Into the World:

Into the World ist der Reise und Abenteuer Blog von Familie Losso aus Südtirol und deren Freunden. Sie reisen schon seit rund 30 Jahren um die Welt. Seit 2014 leben sie in Thailand und betreiben auf der Insel Koh Chang das Boonya Resort.



Marion von Escape from Reality


Über Escape from Reality:

escape-from-reality.de erzählt von großen und kleinen Auszeiten weltweit und vor der Haustür und gibt Dir Inspirationen und Tipps zu (Gruppen-)Reisen, Kurztrips, Ausflügen und Festivals.

Ich möchte keine einzelne Begegnung herausgreifen - vielmehr sind es die vielen kleinen Begegnungen auf Reisen, die mir im Kopf herumschwirren. Auch wenn sie nur Momentaufnahmen sind, es sind genau diese einfachen Gesten, die zeigen, mit welcher Gastfreundschaft, Offenheit und Neugier man in aller Welt willkommen geheißen wird - über alle sprachlichen oder kulturellen Grenzen hinweg. Oft sind es gerade die, die wenig haben, die einen mit ihrer großen Herzlichkeit berühren. Ob es die türkische Großfamilie ist, die am Strand ihre Wassermelone mit uns teilt oder der kambodschanische Guide unserer Radtour, der uns am Abend in sein traditionelles Stelzenhaus zum Abendessen einlädt. Oder der alte Fischer im marokkanischen Essaouira, der mir von seinem harten Alltag erzählt und doch so positiv wirkt. Unsere Jeep-Crew, mit der wir in Ägyptens Weißer Wüste am Lagerfeuer sitzen und gemeinsam singen. Die kolumbianische Apothekerin, die sich rührend um mich sorgt und mir mit mütterlicher Strenge Anweisungen gibt, wie ich die Salbe für meine Rückenschmerzen richtig anzuwenden habe. Die nubische Hochzeit, zu der meine Reisegruppe bei einer Felucca-Fahrt auf dem Nil eingeladen wird - das ganze Dorf ist auf den Beinen, der Dorfälteste ermuntert uns zum Mittanzen. Die Kinder in Ostafrika, die winkend und lachend unserem Overland-Truck hinterher laufen. Bei jeder Gelegenheit möchten sie unbedingt fotografiert werden, um sich dann begeistert selbst auf dem Display der Kamera zu bewundern. DAS sind die Begegnungen, an die ich mich immer wieder gerne erinnere und die die Welt ein kleines bisschen besser machen.



Wibke von Sonnenstrahlenmomente

Gerade in einem Land wie Ghana, das sich von seiner Kultur her so stark von Deutschland unterscheidet, dass es manchmal schwer fällt, die Lebensweise der Menschen dort zu beschreiben, sind die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Ghanaer das, was die Begegnungen mit ihnen so besonders machen. Kaum trittst du aus dem Haus wirst du mit einem Lächeln, einem „how are you“ oder einem „welcome“ begrüßt. Bist du dir nicht sicher, welches der richtige Weg ist, kommen gleich mehrere Personen zu Hilfe. Egal welches Problem du hast, die Ghanaer versuchen mit dir zusammen eine Lösung zu finden. Viele freuen sich einfach, dass du ihr Land besuchst und zeigen das mit ihrer unaufdringlichen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Dabei ist es völlig egal, welche Hautfarbe du hast, wo du her kommst, welchen Schulabschluss du hast oder welchem Job du nachgehst. Wo würde es dir denn noch passieren, dass du von „fremden“ Menschen zu einer Hochzeit oder einer Beerdigung eingeladen bist, nur weil du gerade die Straße entlang gehst, in der die Feier stattfindet? Diese ehrliche Herzlichkeit ist es, die die Begegnungen mit den Menschen in Ghana so grenzenlos machen. Selbst wenn du nur kurz ihren Weg kreuzt, ist es dennoch schön, so herzlich aufgenommen zu werden. Oft entstehen aus diesen kurzen Begegnungen nette Gespräche, wenn du den alten Mann, der genüsslich seine Yam Chips isst, alle paar Tage wieder siehst, weil du auf dem Heimweg an seinem Haus vorbei kommst oder du nach ein paar Tagen die Geschichte der Frau erfährst, bei der du jeden Tag dein Obst kaufst. 


Über Sonnenstrahlenmomente:

Ich bin Wibke, ein fernwehsüchtiges Mädchen, das ihr Herz irgendwo in Ghana verloren hat. Auf Sonnenstrahlen-momente nehme ich dich mit in die faszinierende Welt des afrikanischen Kontinents und dich mit meinen Reisegeschichten inspirieren und verzaubern. 



Tanja von Reiseaufnahmen


Über Reiseaufnahmen:

Tanja von Reiseaufnahmen ist reisesüchtig. Auch wenn sie Vollzeit arbeitet, versucht sie möglichst viel von der Welt zu sehen. Auf ihrem Blog gibt es Tipps wie das Reisen trotz Vollzeitstelle am besten gelingt sowie Tipps für das Zuhause, das versorgt sein will und unterwegs. Ihre Reiseberichte entstehen nach dem Motto, das Reisen ist die schönste Momentaufnahme, um glücklich zu sein. Folge ihr auch bei Facebook & Instagram. 

Da meine Reisen gleichzeitig auch die Erholung vom Alltag darstellen, suche ich oft Unterkünfte, die mir viel Ruhe bieten. Hotelzimmer, eigene Apartments oder Studios. Sie alle haben eigentlich keinen Kontakt mit dem Vermieter – außer beim Check-In und Check-Out. Manchmal gibt es jedoch einen Kompromiss, der mir der Gelegenheit gibt, näher mit meinem Gastgeber die Zeit zu verbringen und dennoch meine geliebte Ruhe zu finden. 

Ein Idealbeispiel ist die Unterkunft von Dude und Helle in Jambiani auf Sansibar. Dude ist ein echter Inselbewohner. Helle ist eigentlich eine nordische Schönheit, die ihr Herz an Dude und Sansibar verloren hat. Beide haben ein Haus in dem sie drei Doppelzimmer vermieten. Du kannst die Unterkunft auch komplett mieten, das mache ich gemeinsam mit meinem Freund und einem befreundeten Pärchen. Im Erdgeschoss, das vermietet wird und auch die Küche von Dude und Helle beinhaltet, begegnen dir die Beiden immer wieder. Vor allem am Morgen, wenn sie dir ein leckeres und gesundes Frühstück zaubern. Frisches Obst von der Insel und dazu jeden Tag frisch zubereitete Speisen wie arme Ritter, Rührei oder Spiegelei. Dazu täglich unterschiedliche Smoothies. Morgens wache ich vom Geräusch auf, das der Besen von Dude vor dem Schlafzimmerfenster macht, wenn er die Terrasse fegt, auf der ich viele glückliche Stunden verbringe. Rund um die Uhr kannst du die Beiden nach Tipps fragen und ins Gespräch verwickeln. Gemeinsam mit Beiden gehen wir auf einen Schnorchel- und einen Fischfang-Ausflug. Mit Helle gehen wir Einkaufen und Kaffee trinken und manchmal sitzen wir einfach gemeinsam da, reden und trinken etwas zusammen. Wir erfahren viel über das Leben auf der Insel und vor allem über den einstigen Hausbau. Und wir lernen das heimische Nationallieblingsspiel „Bao“ kennen. Die Abreise ist so ein Moment, bei dem der Abschied doppelt schwer fällt. Einmal weil du die Menschen lieb gewonnen hast und ein anderes Mal, weil du einen Ort verlässt, bei dem sich dein Herz wohl gefühlt hat.



David von Unterwegs bleiben

Sie rannten mit einem breiten Lachen auf uns zu. Dabei kannte wir sie doch gar nicht. Und sie kannten uns auch nicht. Sie freuten sich trotzdem uns zu sehen. Nepal ist ein vergleichsweise armes Land. Der Tourismus in den abgelegenen Gebieten des Landes hält sich stark in Grenzen und die Menschen dort treffen nicht häufig auf Fremde. Wenn Sie es dann aber doch tun, freuen Sie sich sehr über das Interesse an Ihrem Land und an ihrer Kultur. Wer rannte also in unsere Richtung? Eine ganze Schulklasse kleiner Kinder, die uns während einer Wanderung begrüßen und kennenlernen wollten. Wir waren zusammen mit unserem Guide im Annapurna Gebiet unterwegs und haben Bekanntschaft mit vielen Kindern einer Dorf-Schule in Mitten eines Reisfeldes machen dürfen. Es war authentisch und es war echt. Es war keine Freude, weil sie uns als reiche Touristen empfangen, in der Hoffnung uns etwas zu verkaufen, sondern es war die Freude fremde Menschen in ihr Leben zu lassen und ihr Land freundlich und würdig zu repräsentieren. Es folgten ähnliche Begegnungen auf Kaffee-Farmen und in Gärten der Häuser, die wir auf unseren Wanderungen streiften. Die Freude und Gastfreundschaft hatte eine besondere Wirkung auf uns. Nepal verbinden wir seither immer mit herzlichen Gefühlen und zuvorkommenden Menschen. Menschen, die Gäste willkommen heißen und wahre Gastfreundschaft leben.


Über Unterwegs bleiben:

David und seine Frau Eva schreiben über das Reisen mit Baby bis ans Ende der Welt auf ihrem Blog UNTERWEGS-BLEIBEN.de. In den kommenden Monaten bereisen Sie Singapur, Australien, Neuseeland und Thailand. Besucht Sie auch auf ihrer Facebook-Seite.



Oliver von Der Sinograph


Über Der Sinograph

Oliver hat sechs Jahre in China gelebt und gearbeitet. Auf seinem Blog sinograph.ch gibt er Tipps für alle, die das Reich der Mitte auf eigene Faust entdecken wollen.

Es war am Tag vor meinem ersten Heimaturlaub. Ich hatte ein Jahr zuvor in Peking bei einem chinesischen Verlag eine Stelle als Online-Redaktor übernommen und wollte zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsvertrag ein paar Tage in der Schweiz verbringen, um Freunde und Familie zu besuchen. Ich befand mich gerade in einer Bankfiliale, um einen Teil meiner  Ersparnisse zu wechseln. Doch das ging nicht. Ausländer dürfen pro Tag höchstens 300 Dollar wechseln, wurde mir beschieden. Während ich noch mit dem Angestellten debattierte, kam spontan ein älterer Herr mit buschigen grauen Augenbrauen auf mich zu und schob mir seine ID hin. Wechsle das auf meinen Namen, sagte er. Es war eine kleine Geste. Doch mir das hat viel bedeutet, denn sie steht für das Grundvertrauen und die Hilfsbereitschaft, die mir dieser unbekannte Mann entgegengebracht hat. Bei dieser und ähnlichen Situationen habe ich mich immer wieder gefragt: Haben Ausländer in meiner Heimat die gleichen Erlebnisse? Für mich war es lehrreich, eine Weile im Ausland zu leben. Klar erlebte auch ich in China und anderswo Vorurteile und Ablehnung. Aber beeindruckt hat mich immer wieder, wie offen in vielen Kulturen auf uns Fremde zugegangen wird, ohne uns zuerst unter Generalverdacht zu stellen. Hiervon, so denke ich, können wir uns alle eine Scheibe abschneiden.



Nathalie von Nat Worldwild

Ob in Brasilien, in Australien, in den USA oder in Marokko: Begegnungen mit Einheimischen gehören für mich zu jeder Reise dazu. Es sind solche Begegnungen, die eine Reise für mich zu etwas wirklich Besonderem machen und meine schönsten Reisen waren ohne Zweifel diejenigen, in denen ich neue Freundschaften schloss. Freundschaften mit Menschen unterschiedlichster Herkunft, Religion und Ethnizität. Ich erinnere mich zum Beispiel zurück an meine Brasilienreise. Ich besuchte in Salvador die Familie eines Freundes, die mich, ohne mich vorher persönlich gekannt zu haben, sofort wie ein neues Familienmitglied aufnahm. Obwohl es in der brasilianischen Favela nicht ungefährlich war – insbesondere für mich als „kalkweiße“ Europäerin, die in den Straßen alle Blicke auf sich zog – vermittelten sie mir ein Gefühl von Zugehörigkeit und des Willkommenseins. Ich wurde in der Nachbarschaft vorgestellt und zur Verwandtschaft mitgenommen. Mir wurde gezeigt, wie man auf der Hand die Wäsche wäscht, wie man eine „Feijoada“ kocht und wie man Samba tanzt. Niemals hätte ich diesen Ort sicher besuchen und diese wertvollen Erfahrungen machen können, hätte es nicht die Bemühungen dieser brasilianischen Familie gegeben. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch in anderen Ländern gemacht. Ich habe durch solche Begegnungen nicht nur neue Freundschaften geschlossen, sondern auch das Gefühl gewonnen, meinen Horizont zu erweitern, mit Vorurteilen aufzuräumen oder diese erst gar nicht entstehen zu lassen. Ich habe gelernt, dass schon kleine Gesten mir das Gefühl geben, in einem neuen Land willkommen zu sein und mich nicht als Außenseiterin in einer mir fremden Kultur zu erleben. Ich freue mich daher, wenn ich ähnliche Momente auch an Neuankömmlinge in meinem eigenen Land weitergeben kann. Und ich wünsche mir, wir täten dies alle ein wenig mehr. 


Über Nat Worldwild:

Nat Worldwild ist ein Reiseblog für Weltenbummler. Hier gibt es Inspirationen und Tipps für die nächsten (Individual-) Reisen sowie authentische Reiseberichte und -fotos. Ob ferne Länder oder benachbarte Regionen, ob Reisen in die Natur oder in pulsierende Städte: es ist von allem etwas dabei. 



Sabrina und Francis von My Road


Über My Road:

Bina und Francis sind seit Januar 2015 auf Weltreise. Im Gepäck haben sie eine Drohne, mit der sie die schönsten Plätze aus der Luft festhalten. Außerdem geben sie dir auf my-road.de wertvolle Tipps für dein nächstes Abenteuer! Folge ihnen doch auch Facebook und YouTube!

Auf unserer bisherigen Weltreise haben wir in jedem Land Menschen getroffen, die uns wegen ihrer Herzlichkeit im Gedächtnis bleiben werden. Eine ganz besonders positive Erfahrung haben wir in Indien gemacht. Nachdem wir schon zwei Monate den Subkontinenten bereist und viel Armut im Land gesehen hatten, besuchten wir den Goldenen Tempel von Amritsar. Zunächst schauten wir uns die Anlage an und setzten uns dann nach einer Weile etwas abseits, um uns zu erholen. Kurz darauf kam ein älterer Herr namens Arvinder auf uns zu, mit dem wir uns etwas unterhielten. Nach wenigen Augenblicken bot er uns eine kostenlose Führung durch den Goldenen Tempel an. In den folgenden Stunden erklärte uns Arvinder die Besonderheiten des Sikhismus und zeigte uns die gigantische Küche des Tempels. Im Tempel bekommen pro Tag bis zu 80.000 Menschen kostenlose Mahlzeiten und wer möchte, bekommt sogar kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten gestellt. Dabei ist es den Sikhs völlig egal, welcher Religion du angehörst und aus welchem Land du kommst. Das hat uns schwer beeindruckt. Damit der ganze Apparat funktioniert, helfen die meisten Pilger beim Brot backen, beim Kochen oder beim Abwaschen. Auch wir wollten helfen und durften dabei ein Gemeinschaftsgefühl erleben, das wir nur ganz schwer in Worte fassen können. Einen Teil der Atmosphäre haben wir in diesem YouTube-Video festgehalten. Für uns war diese Nacht ein sehr prägendes Erlebnis und wir haben erlebt, wie aufgeschlossen und hilfsbereit man gegenüber Fremden sein kann.



Vielen Dank für tolle, lehrreiche Erfahrungen!!

Falls ihr noch mehr tolle Artikel über grenzenlose Begegnungen aus aller Welt lesen wollt, dann schaut auch im ersten Teil vorbei!

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Kommentare: 3
  • #1

    Manuel (Donnerstag, 29 Oktober 2015 22:52)

    Sehr schöner Artikel, gut gewähltes Thema. Grüße Manuel

  • #2

    Renate (Donnerstag, 29 Oktober 2015 23:08)

    Zauberhafte Geschichten aus aller Welt. Überall in der Welt werden wir Reisenden freundlich oder gar herzlich aufgenommen. Gerade die persönlichen Erlebnisse und Freundschaften machen das Reisen so wertvoll.

    Liebe Grüße
    Renate

  • #3

    Ilona (Freitag, 30 Oktober 2015 09:33)

    Ui, das hab ich ja gar nicht mitbekommen :) Ich mag diese persönlichen Begegnungen, die kurzen und die längeren, auf Reisen. Deshalb habe ich ihnen eine eigene Kategorie auf meinem Blog gewidmet, weil ich es nett finde, immer wieder mal davon zu erzählen und zu lesen.

    :)