Jetzt mal ganz ehrlich. Wie viele von euch können mir genau sagen wo Swasiland liegt und was es dort alles zu sehen gibt? Vor ein paar Tagen wäre es mir selber noch schwer gefallen, darauf eine Antwort zu geben. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mir davor keine großen Gedanken zu diesem Land gemacht habe. Irgendwie geht es neben Südafrika doch leider immer ein bisschen unter... Aber als wir dort waren, war ich echt positiv überrascht von der Natur und den Menschen mit ihren Traditionen. Doch gerade deswegen bin ich jetzt ganz schön überrascht als ich mich ein bisschen mehr mit dem Leben der Swasis beschäftige... Aber lest selber über die Kuriositäten dieses Königreiches.
Vom Krüger Nationalpark aus wollten wir noch einen kleinen Abstecher nach Swasiland machen. Ohne große Erwartungen überquerten wir die Grenze Jeppes Reef und befanden uns schon wenige Kilometer später auf kurvenreichen Passstraßen mit Blick auf wunderschöne Täler, hektargroße, akkurat angepflanzte Wälder und einem riesigen Stausee. Die Straßen waren echt gut ausgebaut und die Kinder winkten uns bereits am Straßenrand. Irgendwann passierten wir Mbabane, die alles andere als wie eine typische afrikanische Hauptstadt aussah und erreichten kurz danach das Mlilwane Wildlife Sanctuary - ein Naturschutzgebiet, in dem wir uns für eine Nacht eingebucht haben. Und gerade weil wir noch etwas traurig waren, dass wir bereits den Krüger Nationalpark verlassen mussten, wurden unsere Augen groß als wir sahen, dass unsere Safari hier gleich weiter ging. Wälder und Wiesen mit Zebras, Impalas und Warzenschweinen erwarteten uns bereits! Und nicht zu vergessen die riesigen Kudus, die direkt vor unserer Bungalow-Tür standen und gefressen haben. Woowww...
Das Mlilwane Wildlife Sanctuary gehört zu einem der drei großen Biggame Parks in Swasiland und besticht mit einem Leben inmitten der Natur. Das Restaurant liegt direkt neben einem Teich an dem die meiste Zeit die Rhinos liegen und überall laufen die Wildtiere frei herum: Krokodile, Zebras, Echsen... Aber keine Sorge: mein Guide, mit dem ich am nächsten Morgen einen Ausritt gemacht habe, hat mir versichert, dass es nicht gefährlich ist, da die Tiere ja in der Natur genügend Nahrung finden und sie deswegen keine Menschen angreifen müssen. Beruhigend, oder? ;) Mein Guide erzählte mir dann auch noch einige Geschichten zu den Einwohnern und Traditionen im Swasiland, die für Europäer teilweise doch echt sehr kurios klingen. Swasiland... Ein Land, dass mich von seinen Menschen und der Landschaft echt umgehauen hat. Aber wären da mal nicht die Probleme, mit denen das Land zu kämpfen hat...
Inmitten des Mlilwane Sanctuary gibt es den Execution Hill: Vor mehr als 300 Jahren wurden dort Straftäter hingeschickt, damit sie sich - mehr oder weniger – freiwillig in den Abgrund stürzen sollten. Das diente als Abschreckung und Bestrafung.
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Maria von Fernwehzauber (Montag, 27 Februar 2017 20:53)
Hehe - Auch nicht schlecht!!
Wir sind mitten durch Wald und Wiesn... das wäre mit dem Fahrrad schon schwierig geworden ;)
Sabine von Ferngeweht (Montag, 27 Februar 2017 11:55)
In Swasiland in Mlilwane waren wir letztes Jahr auch :-) Ich bin allerdings Fahrrad gefahren und nicht geritten.