Bei unserem Aufenthalt auf Phu Quoc hatten wir die Möglichkeit, uns die Arbeit des Wolkenpass e.V. direkt vor Ort anzuschauen. Dazu haben wir uns mit den Verantwortlichen des Vereins in Kontakt gesetzt, woraufhin wir relativ kurzfristig einen Termin mit Herrn Nghia vereinbaren konnten. Herr Nghia betreut vor Ort die Projekte im Krankenhaus und der Schule. Er hat sich die Zeit genommen um uns die beiden Wirkungsstätten zu zeigen und uns etwas über die Arbeit des Wolkenpass Kinderhilfe e.V. Schleswig zu erzählen. Wir waren sehr beeindruckt von der Vorgehensweise und der Hingabe der vielen Helfer, die den Verein so besonders machen. Schließlich konnten wir uns dort ein eigenes Bild machen und haben uns dafür entschieden, eine Patenschaft zu übernehmen und sie so zu unterstützen. Aber lest selber wie es dazu kam....
In 3 Wochen in Vietnam kam uns doch so Einiges vor die Linse. Grund genug, um aus den 50 GB Bildmaterial mal das Schönste zusammen zu suchen und euch hier vorzustellen. Die Bilder sollen euch auch die Vielfältigkeit von Vietnam aufzeigen - beginnend mit den typischen Reisfeldern, überraschenden Traumstrände bis hin zu interessanten Aufnahmen des täglichen Lebens der Vietnamesen. Und zu den besten 10 Bildern gibt es obendrauf auch noch eine Geschichte zur Entstehung dieser Schnapschüsse. Also freut euch auf ein paar bezaubernde Impressionen aus dem Land des aufgehenden Drachens...
Phu Quoc - die größte Insel von Vietnam hat uns wirklich überrascht - mit absoluten Traumstränden, netten Einheimischen, einem ausgestorbenen "Disneyland" und riesigen Großbaustellen! Auf kaum einer anderen Insel habe ich so viel gerodete Fläche und Bagger gesehen - und das obwohl die Insel auch so schon perfekt ist für Erholungssuchende und Landentdecker. Ursprünglich wollten wir nur ein paar Tage hier verbringen - am Ende ist fast eine Woche daraus geworden. Aber es lohnt sich auf jeden Fall - schließlich gibt es nichts besseres, als einen Roller zu mieten und eine Insel im Fahrtwind zu erkunden!
Hoi An - wir haben viel Positives im Vorfeld über diese Stadt gehört und trotzdem hat sie uns komplett unverhofft in ihen Bann gezogen. Ich denke, mir werden viele zustimmen, wenn ich sage, dass es wohl die schönste Stadt in Vietnam ist - mit einem ganz besonderen Flair! Wir haben einige Tage dort verbracht und wollten eigentlich gar nicht wieder weg. Kleine süße Straßen, viele leuchtende Laternen und verlockende Cafés am Flussufer dominieren das Stadtbild und machen den Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem. Wer also die Gelegenheit hat, sollte unbedingt vorbei schauen und die Seele ein paar Tage baumeln lassen. Meine Empfehlungen für einen Stadtbesuch habe ich euch hier mal zusammen geschrieben.
Die wohl bekannteste Sehenwürdigkeit und zugleich UNESCO Weltnaturerbe ist die Halong-Bucht im Norden von Vietnam. Das wollten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen, so dass wir mit dem Bus und ohne vorher gebuchte Tour in die Halong-Stadt gefahren sind. Wie sich später herausstellte, war das jedoch schon unser erster Fehler und hat uns die ganze Tour ein bisschen vermiest. Die Halong-Bucht ist an sich schon eine absolute Naturschönheit mit ihren fast 2.000 Kalkfelsen, die aus dem Wasser ragen. Nur sollte man hier aufpassen, dass sowohl Touristen als auch Einheimische dieses Bild nicht zerstören... Für mich war es auf jeden Fall eine Tour, die ich so nicht nochmal machen würde. Aber darüber muss sich jeder ein eigenes Bild machen...
Nach einem verkürzten Aufenthalt in Hanoi entschieden wir uns, ein paar Tage im nördlichen Hochland von Vietnam zu verbringen. Dazu ging es ca. 6 Stunden mit einem Schlafbus nach Sapa – dem wohl
bekanntesten Touristenziel im Norden. Dort überraschte uns zunächst die Sonne, die sich normalerweise auf diesen Höhen hinter Regenwolken und Nebelwänden versteckt. Aber wir hatten Glück und
waren sofort verzaubert. Gerade angekommen lernten wir auch gleich die ursprünglichen Einwohner der Bergdörfer kennen – die Hmong. Dieses Volk gehört zu einen
der größten Minderheiten und sind vorzugsweise in dem Hochland von Vietnam und China zu finden. Dort leben Sie Dorf an Dorf mit den roten Dao und kleineren Stämmen zusammen, die man zunächst an
ihrer Kleidung unterscheiden kann.
Morgen ist es soweit und unser Abenteuer Vietnam beginnt. Grund genug, um nochmal zu überlegen, ob man gut genug vorbereitet ist. Aber schon mal eines vorneweg: Bei uns kommt nur das in den Koffer, was wir unbedingt brauchen. Wir packen dieses Mal nur das Nötigste ein - alles Andere kann man auch vor Ort kaufen. Und schließlich muss in meinem Backpack ja auch noch genügend Platz für Mitbringsel sein!
Meine Masterfrage beim Packen: Brauche ich das wirklich?
In genau 20 Tagen geht es los - das Abenteuer Vietnam! Als kleine Einstimmung darauf, nutzen wir den heutigen Sonntag für eine ausgedehnte Couchpotato-Einstimmungs-Session auf Vietnam!
Das bedeutet: spannende Dokumentationen & mitreisende Filme, durch die unsere Vorfreude auf das Land weiter steigt. Meine Highlights könnt ihr hier nachlesen und euch selber davon überzeugen, was gut ist!
Schon mal eine Anmerkung vorneweg: Ich hoffe, Vietnam ist weitaus mehr als ein jahrelanger Krieg!
Ihr Lieben,
es freut mich sehr, dass ihr den Weg zu meinem kleinen Reiseblog gefunden habt!
Ich bin Maria, 29 Jahre jung, ein richtiges Dorfkind, sonnenbrand-gefährdet, ein kleiner Sportmuffel, aber dafür sehr weltoffen.
Bei Fernwehzauber erwarten euch Erlebnisse und Erkenntnisse von meinen Reisen, die ich mit nach Hause nehme! Es geht um Individualtourismus, bewusstes Reisen, Nachhaltigkeit und Möglichkeiten, wie man die Welt ein bisschen besser machen kann!
Für ganz viel Liebe <3 in dieser Welt!
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